Über das Projekt

Die internationale Organisation E@I, die sich auf rund 250 Freiwillige stützt, unterstützt das interkulturelle Lernen im Internet. Ihre Projekte, die die Grundlage für deutsch.info bilden, sind mehrsprachige Websites, auf denen man Esperanto (lernu.net) und Slowakisch (slovake.eu) lernen kann. E@I entwickelt nicht nur Lernportale, sondern organisiert auch verschiedene Schulungsinitiativen, insbesondere in den Bereichen Sprachen und neue Technologien.

bit (= best in training) schulungscenter, gegründet 1986, ist einer der führenden Bildungsanbieter im Bereich Arbeitsmarktprojekte, Berufsbildung, Training und Beschäftigungsfähigkeit in Österreich. Ihre klare Stärke liegt in ihrer Erfahrung und ihrem Know-how in der Konzeption (Didaktik, Methodik, Instruktionsdesign) und Durchführung von diversen nationalen und internationalen Projekten. Sie verfügen über umfangreiche Erfahrungen in der Arbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen, zum Beispiel Jugendlichen, jungen arbeitslosen Erwachsenen, und deren Bildungsbedürfnissen durch ihre regelmäßigen Aktivitäten.

Die Universität Vilnius wurde im 16. Jahrhundert gegründet und gilt als eine der ältesten Universitäten in Mittel- und Osteuropa. Sprachstudien sind seit jeher ein fester Bestandteil des Lehrplans der Universität Vilnius. Damals wurde neben Altgriechisch und Hebräisch vor allem Latein gelehrt. Obwohl die Philologische Fakultät erst 1944 gegründet wurde, wurden Sprachstudien also schon vor der Umwandlung des Jesuitenkollegs in einer Universität im Jahr 1579 gelehrt. Das Institut für die Sprachen und Kulturen des Baltikums vereint Forschende der allgemeinen Linguistik, der baltischen, germanischen, polnischen, russischen und skandinavischen Studien sowie viele andere. Starke Traditionen des Studiums der russischen Sprache, Literatur und Kultur (die Abteilung für russische Philologie wurde 1803 gegründet) koexistieren erfolgreich mit den fortschrittlichsten und modernsten Lehrmethoden, was sich in der aktiven Teilnahme der Mitglieder dieser Abteilung an internationalen Projekten und wissenschaftlichen Veranstaltungen zeigt.

Die Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań, benannt nach dem geschätzten polnischen Dichter der Romantik, ist eine Forschungsuniversität, eine der führenden polnischen Universitäten und die wichtigste akademische Einrichtung in Poznań. Sie wurde 1919 gegründet, doch ihr Ruf gründet sich auf die lange Tradition der Hochschulbildung in der Stadt Poznań, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht (Akademia Lubrańskiego, dt: Die Lubrański-Akademie, lateinisch: Collegium Lubranscianum; gegründet 1518 in Poznań). Gegenwärtig bietet ein akademisches Personal von 3.000 Personen rund 40.000 Studierenden 193 Studienfächer und Spezialisierungen an, darunter mehr als 1.300 Doktoranden in Promotionsprogrammen. Sie ist für mehr als 8.000 wissenschaftliche Veröffentlichungen pro Jahr verantwortlich und nimmt an mehr als 600 nationalen und internationalen Projekten teil. Die Universität ist in 20 Fakultäten unterteilt, die ein breites Spektrum an Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften abdecken. Drei von ihnen sind auf Sprachstudien ausgerichtet und bieten praktischen Sprachunterricht in rund 50 Sprachen an. Viele der Sprachkurse wurden von der polnischen Akkreditierungskommission mit der höchsten Qualitätskategorie ausgezeichnet, was sowohl die hervorragende fachliche Kompetenz der Lehrkräfte und den Einsatz modernster Lehrmethoden als auch hervorragende akademische Ergebnisse bescheinigt. Die Fakultät für moderne Sprachen und Literaturen ist eine der größten der Universität und bietet das größte Angebot an Sprachkursen. Das Institut für Ethnolinguistik innerhalb der Fakultät unterrichtet mehr als ein Dutzend Sprachen in 6 Hauptfächern und beschäftigt Mitarbeiter aus über 15 verschiedenen Ländern.

Die 1409 gegründete Universität Leipzig ist eine Forschungsuniversität, die rund 30.000 Studierenden, die von etwa 400 Fakultätsmitgliedern unterrichtet werden, eine Ausbildung in einem reichen und vielfältigen Forschungsumfeld bietet. Die große Vielfalt der 14 Fakultäten (von der Medizin bis zu den Naturwissenschaften, von der Mathematik bis zur Theologie und von den Sozialwissenschaften bis zum Sport) bietet hervorragende Möglichkeiten für interdisziplinäres Arbeiten. Weltweit einmalig ist das Institut für Sorbische Studien, das sich mit der Erforschung der sorbischen und anderer Minderheitensprachen, ihrer Literatur und Kultur sowie mit der Ausbildung von Lehrkräften beschäftigt. In den Jahren seit der politischen Wende 1989 wurden erhebliche Summen in die Forschungsinfrastruktur investiert, so dass die Universität Leipzig heute sowohl baulich als auch ausstattungstechnisch zu den Spitzeneinrichtungen gehört.